Im Juli 2016 habe ich einen virtuellen Server bei 1 und 1 gemietet, um meine Hosting-Probleme in den Griff zu bekommen. Seitdem lief der Server auch sehr gut, vor allem sind meine Auftritte wesentlich schneller geworden. Aber das Bessere ist des Guten Feind….
Einschränkungen des Virtual Servers
Bitte nicht falsch verstehen, der Server ist für meine Anwendungszwecke prima, aber mich haben immer ein paar Dinge gestört.
- Der Server läuft unter CentOS. Nichts dagegen zu sagen, aber Manches ist doch etwas anders als bei den mir bekannten Linux Distributionen.
- Einschränkungen bei den I-Nodes. Zwischenzeitlich war ein Serverwechsel notwendig geworden, da ich nicht auf die Zahl der I-Nodes geachtet habe, sondern immer nur den Speicherplatz im Auge hatte. „Plötzlich“ startete der Server nicht mehr, ich war ratlos. Erst der Support brachte mich auf die Spur.
- Einige weitere Kleinigkeiten, die ich hier nicht aufzählen möchte.
Der neue Cloud-Server
Vor allem die Einfachheit der Administration hat mich dazu bewogen, den Weg der Migration vom virtuellen Server zum Cloud Server zu gehen. VM-Ware ähnliche Administration, eine Reihe von Images zur Installation, VPN, Firewall, Monitoring sind nur eine Reihe von Argumenten, die mir für einen Wechsel einfallen. Der „Hardcore-Nerd“ würde jetzt sofort erwidern…“Geht doch Alles, auch im virtuellen Server..“. Ja, stimmt sicher, aber ich kann es nicht -). Im neuen Cloud-Server geht das Alles mit wenigen Klicks.
Was mich letztendlich schneller als erwartet zu einem Wechsel bewogen hat, war die Möglichkeit für einen Zeitraum von 4 Wochen die Migration durchzuführen, zu Testen und dann zum neuen Vertrag wechseln zu können.
Im nächsten Artikel beschreibe ich meinen Weg der Migration des Servers. Hier nur noch soviel: Alles ging gut aus, man könnte sogar „super“ sagen -))